Sanierung Silvertower

Frankfurt am Main, 2008 - 2011
Büro-/Verwaltungsbauten

Als der Silvertower 1980 als höchstes Gebäude Deutschlands in Betrieb genommen wurde (Architekten Apel + Beckert + Becker), sorgte er schon damals für Aufsehen: Die schmucke, sorgfältig geplante Aluminiumfassade mit den konvexen Blechen und den zum Teil gebogenen Glasscheiben liefert uns ein stimmiges Bild jener Zeit: Hier vereinen sich wirtschaftlicher Wohlstand mit der handwerklichen Kunst am Bau.
Diese Tatsache war uns bei der nun erfolgten behutsamen Revitalisierung des Gebäudes allgegenwärtig vor Augen. Im Inneren des Hauses fanden brandschutzrelevante bauliche Änderungen statt sowie neue Raumaufteilungen in den Bürogeschossen und eine Erneuerung der technischen Anlagen.
Mit neuen eigens entwickelten Design-Elemente setzt schneider+schumacher Akzente im Inneren – zum Beispiel mit den Leuchten und dem Empfangstresen im Foyer.

Nachhaltigkeit:

Suffizienz: Neugliederung der Geschossflächen entsprechend der aktuellen Arbeitsplatzanforderungen

Klimaschutz/Energiekonzept: Erhalt von Rohbau zur Verbesserung der grauen Energiebilanz, behutsame Erneuerung der Aluminiumfassade durch den Erhalt und die gleichzeitige Sanierung der einzelnen Fassadenelemente bei Erhöhung der Dämmstärke zur Erfüllung des aktuellen Energiestandards, Sanierung der haustechnischen Anlagen (EnEV -50%) zur deutlichen Reduzierung des Energieaufwands für Heizen und Kühlen

Positive Räume: Ikone der Frankfurter-Skyline, bietet beeindruckende Ausblicke auf die Stadt in angenehmer Arbeitsatmosphäre

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Beteiligte Büros:

Technische Daten:

Typologien: Büro-/Verwaltungsbauten
Leistungsphasen: 1-9
Bauherr/Auslober: Commerzbank AG
Projekt Architekt: Till Schneider, Ralf Seeburger, Tim Ahlswede
Projektleitung Planung: Wiebke Rösler, Matthias Hohl
Baumanagement: schneider+schumacher Bau- und Projektmanagement GmbH
Projektleitung Baumanagement: Wolfgang Herold, Mato Sokcevic
Team: Rouven Dippel, Christoph Drebes, Vanessa Englert, Kathrin Fischer, Yulia Gandasari, Johannes Grede, Annett Heinzel, Christine Jung, Stephanie Kamp, Christof Kähler, Siegfried Kobylka, Tanja Kräghan, Elke Kutschke, Chinh Nguyen, Angela Oediger, Verena Opper, Anastasia Podymalo, A. Quadir Sarwar, Ferdinand von Schrenk, Miroslav Sic, Henning Tatge, Christian Tretiak, Neha Volze, Tobias Walter, Eva-Maria Wirth, Janusz Zawadzki, Judith Zerbs
Bruttogrundfläche: 77.509 m²
Nettogrundfläche: 42.473 m²
Brutto Rauminhalt: 343.874 m³
Baukosten: 110 Mio. €
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